Heilen mit Inneren Bildern

Unsere Seele spricht in Bildern

Es ist egal, ob wir mit Bildern aus der Vergangenheit arbeiten oder mit reinen Phantasiebildern.

Wenn wir Bilder betrachten und auf uns wirken lassen, erreichen wir sehr schnell unsere Seele mit den Emotionen und Befindlichkeiten. Auch ganz tiefsitzende Gefühle und Glaubensmuster zeigen sich unmittelbar und lassen sich verändern.

Wenn sich die Bilder im Innern ändern, geschieht auch Veränderung in unserer äußeren Welt.

In dem Maße, wie die inneren Prozesse sich beruhigen, wandelt sich unser Leben und damit geschieht Heilung.

Mit Hilfe der inneren Bilder werden Blockaden, Schwierigkeiten, hinderliche Glaubenssätze,

verdrängte Emotionen oder angestaute Gefühle erkannt und transformiert. 

 

Die Mentaltechnik

Auf dem Weg zu Heilung und Selbstentwicklung blockieren uns oft tief sitzende Ängste, verdrängte Emotionen oder Glaubensmuster. Die Mentaltechnik setzt dort an, wo wir mit unserem Wachbewusstsein nicht hinkommen im Theta-Wellen Stadium. Diese Gehirnwellenfrequenz ermöglicht es nahezu mühelos, zelluläre Programmierungen aufzulösen, unsere Widerstände in positive Kräfte zu verwandeln und uns in ein höheres Bewusstsein zu katapultieren. Unsere natürliche Lebensenergie kann wieder frei fließen, unsere Selbstbeschränkung weicht einem Gefühl der Verbundenheit.

 

Die tiefe Wirksamkeit

besteht darin, dass wir wieder in Kontakt kommen mit uns selbst und der Welt. Während der Behandlung sind unsere Gehirnwellen im Theta-Zustand, ähnlich dem Traumbewusstsein, in dem wir kreativ und empfänglich gegenüber der weisen Führung unserer Seele sind. Während eines Mental-Prozesses treiben wir durch ein Symbolische Szenario, das es uns erlaubt, unsere festgefahrenen Muster durch eine neue Erfahrung zu transformieren. Durch die achtsame Hinwendung zu allen Empfindungen entlang der Bilder lösen wir uns aus der Stagnation und Fixierung. Widerstände, emotionale Muster, quälende Denkweisen und Emotionen neutralisieren sich und schmelzen im Strom der Wahrnehmung. Das erlöst uns von unserem Leiden und versetzt unser Ich-Zell-System in eine heilsame Ordnung. So findet auch der Körper zu frischer Balance. Die Mentaltechnik-Praxis verwandelt unsere  Selbst-Wahrnehmung grundlegend.

 

Der Ablauf

Mit einer persönlichen Beratung und Sitzung kann ich dir ganz individuell und gezielt helfen, deine Blockaden und gesundheitlichen Schwierigkeiten in positive Kräfte zu verwandeln und dein Potenzial auf allen Ebenen in den Fluss zu bringen.

Nach einem gelungenen Mental-Prozess fühlst du dich in der Regel in tiefem Frieden mit dir und der Welt, wohlig, entspannt und erleichtert. Die Veränderungen in deinem Leben, die mit deiner inneren Verwandlung in spiegelbildlicher Resonanz stehen, zeigen sich manchmal unverzüglich. Sehr komplexe Probleme und viele psychosomatische Leiden brauchen oftmals einige Zeit und deine regelmäßige Achtsamkeit, um sich zu lösen. Grundsätzlich gebe ich keine Heilsversprechen ab, sondern begreife diese Arbeit als persönliche Begleitung auf dem Weg zu dir selbst, den du grundsätzlich eigenverantwortlich gestaltest.

Im Mentaltraining sprechen wir nicht nur davon, dass wir SchöpferInnen unseres Erlebens sind, sondern wir agieren aus diesem Bewusstsein heraus, zum höchsten Wohl aller Beteiligten.

 

Wir arbeiten überwiegend in inneren Gefühlswelten, lösen mit Leichtigkeit festgehaltene Gefühlsmuster auf, verändern innere Filme, integrieren abgespaltene Aspekte, Seelenanteile und Emotionen, kommunizieren mit unseren Zellen und Organen, überschreiten jegliche illusionäre Grenze von Raum und Zeit, begleiten uns selbst in die Vergangenheit und in parallele Ausdrucksformen, leichtfüßig, spielerisch und ganz präsent.

 

“Der Weg zu allgemeinem Frieden führt über persönliches Wohlsein. Wahrheit ist, was jedes Lebewesen in Würde sein lässt und gesundes Wachstum fördert. Verbundenheit ist – wie Liebe – kein Gefühl, sondern ein Bewusstseinszustand. Ein Mensch, der sich seiner selbst vollkommen bewusst ist, der also seinen spirituellen Ursprung erkannt und in sein persönliches Sein integriert hat, lebt mit sich und der Welt in Frieden.

In dir selbst heil zu werden, ist damit der wertvollste Beitrag, den du zu einer liebevollen Welt leisten kannst.” (Ester Kochte)

Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Das hängt ganz von dir, der Komplexität deines Anliegens und deiner Bereitschaft ab, Verantwortung für dein persönliches Wachstum zu übernehmen. Jede Person entwickelt sich in ihrer individuellen Geschwindigkeit und von Fall zu Fall verschieden. Es gibt Themen, die sich in einer einzigen Sitzung lösen lassen und sehr komplexe, die mehrere Sitzungen erfordern. In der Regel wirkt Die Mentaltechnik jedoch schnell, so dass sich bereits mit wenigen Anwendungen deutliche Veränderungen erzielen lassen.

 

Mit dem Leben strömen

“Der Weg zu allgemeinem Frieden führt über persönliches Wohlsein. Wahrheit ist, was jedes Lebewesen in Würde sein lässt und gesundes Wachstum fördert. Verbundenheit ist – wie Liebe – kein Gefühl, sondern ein Bewusstseinszustand. Ein Mensch, der sich seiner selbst vollkommen bewusst ist, der also seinen spirituellen Ursprung erkannt und in sein persönliches Sein integriert hat, lebt mit sich und der Welt in Frieden.

In dir selbst heil zu werden, ist damit der wertvollste Beitrag, den du zu einer liebevollen Welt leisten kannst.”

 Ester Kochte

 

Du kannst das Leben nicht kontrollieren!

Dein Leben ist kein Gegenüber, mit dem du dich konfrontieren oder streiten kannst. Du bist selbst das Leben.

Aber wenn deine Sorgen und Nöte dich zerfressen, kannst du mühelos deine Gedanken und Emotionen neutralisieren, indem du dir vergegenwärtigst, was genau du in diesem Augenblick empfindest. Verströme dieses Empfinden wie eine Energiewolke. Ströme es in die vermeintliche Störquelle hinein – in die Instanz, von der du annimmst, dass sie dein Problem verursacht – und spüre, wie sich deine Aufruhr dabei legt und sich dein gesamtes Energiefeld entspannt.

 

Warum das funktioniert?

Weil deine Aufmerksamkeit sich aus der zersplitternden Gedankentätigkeit löst und sich auf deine unmittelbare Selbstwahrnehmung konzentriert. Du hörst auf, gedanklich mit der Wirklichkeit zu hadern und wirst eins mit dem, was dich augenblicklich bewegt. Du erlangst eine tiefe Akzeptanz dessen, was gerade ist, auch dann, wenn es sich weniger gut anfühlt. Das Wunderbare daran ist, dass sich dein emotionales Befinden genau durch diese Akzeptanz transformiert. Das scheint paradox. Aber so funktioniert das Leben. Wenn du es annimmst, nimmst du dich selbst an und umgekehrt. Du bist das Leben.    

 

Werde eins mit deinen Visionen!

Nach dem Resonanzprinzip spiegeln sich in unserem äußeren Erleben unsere innersten Emotionen und Glaubensvorstellungen. Wenn andere Menschen uns verletzen, mangelt es uns an Selbstannahme. Reicht das Geld vorne und hinten nicht, schätzen wir unseren persönlichen Wert gering oder es fehlt uns an Vertrauen in unsere Fähigkeiten oder wir sind unserem Job oder Projekt gegenüber nicht wirklich integer.

Dies resultiert aus emotionalen und mentalen Mustern, die sich im Laufe des Lebens eingeprägt haben und die auf Zellebene zumeist schon von den Eltern und Großeltern übertragen wurden. Oft stecken wir auch in den Überzeugungen unseres soziokulturellen Umfelds fest: Was viele glauben, erscheint uns real. Den Wenigsten ist bewusst, dass wir unsere Realität selbst erschaffen.

Wenn wir nun unser Selbst verändern, gehen unsere Lebensumstände damit automatisch in Resonanz und verwandeln sich entsprechend mit. Bloß wie stellen wir das an, wenn unsere Konditionierungen uns im Griff haben? Gute Vorsätze oder positives Denken bringen erfahrungsgemäß wenig, denn damit ignorieren wir unsere Programmierungen, die uns unbewusst sabotieren.

 

Heilen mit Inneren Bildern wirkt wie ein Transformationsbeschleuniger

Im Theta-Zustand, den auch Anfänger mit einer speziellen Meditation leicht erreichen, begeben wir uns in einen intuitiven Prozess, in dem wir unsere verborgenen Widerstände und Ängste gezielt aufspüren und spielerisch miteinander interagieren lassen. Durch ein strategisches Manöver unter dem Brennglas des höheren Bewusstseins, das wir auf der Theta-Ebene halten, kollidieren die alten Muster und lösen sich auf. Dabei bilden nicht nur die neuro-emotionalen Netzwerke unseres Gehirns gesunde Strukturen aus, sondern die gesamte zelluläre Basis organisiert sich neu. Sind wir erst mal auf einer Wellenlänge mit unseren Visionen, verwirklichen sich diese wie von selbst.

Unsere Lebensenergie kann nun ungehindert fließen und unsere Selbstbeschränkung weicht einem Gefühl der Verbundenheit und des Urvertrauens.

 

Beispiel einer Heilung mit Inneren Bildern

Das Thema der Klientin war:

Ich bin enttäuscht, dass Gruppen nicht gut zusammenwirken. Und ich sie nicht gut unterstützen kann. 

Ich weite mein Bewusstsein in den Theta-Zustand, in dem das Gehirn auf der Thetafrequenz schwingt. Ich bekomme auf dieser Ebene ein Bild für die Situation.

Ich sehe ein Wattenmeer mit Wattwürmern und einen Leuchtturm rechts im Schlamm stehend. Links sind Schiffe in einem Hafen.

Klientin: Sie findet den Abstand der Schiffe zum Leuchtturm angenehm. Die Mauer, hinter der die Schiffe sind, gibt ihr Schutz.

Therapeutin: Lass dieses Bedürfnis nach Schutz zu der Mauer strömen.

Klientin: Die Mauer wird größer und fester. Sie ist jetzt aus Natursteinen. Es ist gut so, dass der Leuchtturm im Watt steht, dadurch gibt es Abstand zu den Schiffen. Der Leuchtturm macht alles von oben. Er selbst braucht nicht zu den Schiffen zu gehen. Wenn ich da runter gehen würde, könnte ich ja nur versinken.

Therapeutin: Welches Bedürfnis ist da? Was möchtest Du in dieser Situation haben?

Klientin: Ich möchte Orientierung geben, aber die beachten mich gar nicht. Die sehen mich nicht einmal.

Therapeutin: Lass mal dieses Bedürfnis nach Orientierung geben zu den Schiffen strömen.

Klientin: Die Schiffe heben die Köpfe und sehen mich. Ich fühlt mich als Leuchtturm so groß und stark. Da kommen Zweifel auf. Darf ich überhaupt so groß und stark sein?

Therapeutin: Gib diesem Selbstzweifel mal eine Gestalt oder lass sie als Figur erscheinen.

Klientin: Sie lacht. Es ist ein kleiner Elefant in Mausgröße, mit riesigen Ohren. Der würde gerne wachsen. Aber der kann nicht wachsen weil er ein Brett über dem Kopf hat. Ich kann nicht groß sein.

Therapeutin: Was bräuchte der Elefant um zu wachsen?

Klientin: Erlaubnis und Vergebung. Ich darf mich nicht aus der Masse hervortun.

Therapeutin: Wer sagt das?

Klientin: Meine Mutter, meine Tante und mein Exmann. Alle drei stehen da und verhindern das Groß werden. Ich brauche Abstand zu den Dreien.

Therapeutin: Lass das Bedürfnis nach Abstand zu den Dreien strömen.

Klientin: Die Mutter weicht zurück. Der Exmann auch. Die Tante will aber nicht so recht auf Abstand gehen. Die Tante macht mir zu schaffen. Ich bin abhängig von ihrer Hilfe, deshalb kann ich sie nicht wegschieben.

Therapeutin: Was würdest du jetzt gerne sagen oder machen der Tante gegenüber?

Klientin: Ich habe Mitgefühl mit ihr. Aber auch eine Wut gegen sie.

Therapeutin: Erlaube Dir mal alles zu tun. Es ist ja nur in der Fantasie.

Klientin: Ich finde die Tante falsch und unaufrichtig. Es gibt so einen moralischen Druck der immer auf mir lastet.

Therapeutin: Nimm dieses Gefühl genau war und lass es einfach da sein. Dann ströme es zu der Tante hin.

Klientin: Die Tante wehrt ab, sie will es nicht hören. Das macht mich traurig.

Therapeutin: Lass mal die Traurigkeit zu der Tante strömen.

Klientin: Ich hebe einen Glaubenssatz der mir dazu einfällt: Ich bin eine schlechte Mutter.

Therapeutin: Wer sagt das?

Klientin: Es ist die Tante die das sagt.

Therapeutin: Gib dem Glaubenssatz mal eine Gestalt.

Klientin: Es erscheint ein kleiner Drachen der Feuer spukt. Die Klientin muss lachen. Es ist ein Kinderdrachen, der ist gar nicht wirklich gefährlich.

Therapeutin: Für was steht der?

Klientin: Der hält mit seinem Feuer die Tante auf Abstand. Das fühlt sich jetzt gut an, dass der Drachen für Abstand sorgt. Die Klientin nimmt den Drachen wieder in sich auf und fühlt sich stärker.

Therapeutin: Jetzt gehen wir zu dem Elefanten zurück.

Klientin: Der ist jetzt ganz groß wie ein Elefant. Der hat so große Ohren. Die scannen die Umgebung nach Hinweisen. Diese kann ich dann aufnehmen und über den Leuchtturm ausstrahlen. Die Klientin fühlt sich sehr wohl mit der Kombination Elefant der alles aufnimmt und dem Leuchtturm der den Schiffen Orientierung gibt.

Es ist so gut, dass ich nicht zu den Schiffen muss, sondern diesen Raum um mich haben und einfach nur leuchten brauch. Ich darf leuchten, ich darf stark sein. Das Mutter Sein war nur ein Schritt zu meiner Leuchtkraft. Es fühlt sich gut an so viel Raum um mich zu haben.

Therapeutin: Ich fordere die Klientin auf, all diese positiven Gefühle wie diese Stärke, diesen Raum und diese Klarheit und diese Fähigkeit des Elefanten aufzunehmen in ihren Körper und zu spüren. Informiere nun all deine Zellen, dass diese guten Gefühle wieder zu dir zurückgekommen sind. Wenn du ganz voll bist mit dieser guten Energie, dann lasse diese Energie auch über dich hinaus strömen.

Es ist ein rundes Abschlussbild. Die Schiffe ziehen ihrer Wege und der Leuchtturm bleibt stehen. Er ist für sich alleine und ganz in seiner Kraft.